Geld investieren erklärt – Wirklich alles, was du wissen musst

Veröffentlicht von Moritz am

Soso… du willst also reich werden. Heute zeige ich dir, wie das am sichersten geht. Nämlich durchs Investieren. Das Beste ist, dass das sogar weniger riskant ist, als der Müll, den du aktuell machst.

Investieren
Wenn du diesen Artikel gut verinnerlichst, dann könntest das auf dem Bild du sein. Oder es ist deine Frau. Siehst du, wie die Person lächelt? Investieren kann sich auf jeden Fall lohnen.

Ich gebe es ja zu. Ich verspreche dir gerade zu viel. Aber im Grunde genommen stimmt mein Statement schon. Du kannst durchs Investieren ziemlich reich werden und wenn du dein Geld nur sparst, lebst du eigentlich riskanter, als wenn du es investierst. Warum das so ist und wie das Reichwerden funktioniert, erkläre ich dir jetzt. Los geht’s also!

Achtung, Risiko!

Investieren ist weniger riskant, als es zu lassen? Eigentlich ist das komplett falsch. Du kannst nämlich auch gar keinen Besitz haben. Dann kannst du nichts verlieren und hast auch kein Risiko.

Sobald du allerdings auch nur ein wenig Geld besitzt, bist du Investor. Es ist nämlich Fakt, dass jeder Mensch, der Geld besitzt, dieses automatisch investiert.

Dein Geld verliert an Kaufkraft. Du verlierst zwar nichts, was du siehst, kannst dir aber immer weniger für dein Geld kaufen. Du machst also durchgehend minus, na Glückwunsch! So betrachtet habe ich eigentlich gelogen: Wenn du nicht investierst, hast du gar kein Risiko, sondern eher die Sicherheit, dass du verlierst.

Um zu verstehen, wieso das so ist und niemals aufhören wird, musst du wissen, wie unser Geldsystem funktioniert. Da das hier eindeutig den Rahmen sprengen würde, habe ich dafür einen eigenen Artikel geschrieben. Du kannst (und solltest) dir ihn hier ansehen.

Trotzdem bergen auch Investitionen, wie alles im Leben, ein Risiko. Du kannst (und wirst) über einen Zeitraum hinweg auch hin und wieder Verluste machen. Wenn du es richtig machst, kannst du das Risiko aber wirklich klein halten. Schau’ dir gerne an, was ich zum Thema zu sagen habe und entscheide dann für dich, ob und wie du in Zukunft gerne investieren möchtest.

Die beste Investition

Es gibt eine Art von Investition, die bringt mehr Rendite, als alle anderen zusammen. Die wertvollste Ressource, die du besitzt, bist du selbst. Und diese Ressource kannst du noch viel wertvoller machen. Indem du nämlich in sie investierst. Lies’ Bücher, mach’ ein Studium oder bringe dir selbst Programmieren bei. Ich verspreche dir, das sich das auszahlt.

Zum Thema, wie du in dich selbst investieren und deinen Wert steigern kannst, habe ich übrigens einen eigenen Artikel geschrieben. Schau’ ihn dir gerne hier an.

Wenn du das konsequent durchziehst, wirst du früher oder später jede Menge Geld verdienen. Du erreichst einen Punkt, an dem du dich entscheiden musst, wie du dieses Geld verwaltest.

Darum befassen wir uns jetzt mit eben dieser Verwaltung. Es geht um Geld. Das Blut, das durch die Adern unseres Wirtschaftssystems fließt. Der Treibstoff für Innovation und Macht. Konzentrieren wir uns also darauf, wie du Geld investierst und davon profitieren kannst.

Wie du dein Geld investieren kannst

Beim Investieren geht es darum, dass du dein Geld nimmst und dir damit ein Portfolio baust. Ziel deines Portfolios ist es, dich reicher zu machen und dein Vermögen abzusichern. Schauen wir uns Mal im Detail an, wie das aussieht.

Anlageklassen

Du kannst in so gut wie alles investieren. Die unterschiedlichen Möglichkeiten lassen sich in bestimmte Überbegriffe (Anlageklassen) einteilen. Die wichtigsten gehen wir zunächst oberflächlich durch. Gerne kannst du dir auch die verlinkten Seiten ansehen. Dort gehe ich in separaten Artikeln ein wenig mehr in die Tiefe.

Unternehmensanteile

Wenn du Anteile an einem Unternehmen besitzt, gehört dir ein Teil dieses Unternehmens. Du kannst nun von den Gewinnausschüttungen profitieren. Zum Anderen kannst du natürlich auch versuchen, diese Anteile teurer zu verkaufen. Auch hier gibt es verschiedene Kategorien.

Zum Einen hätten wir Anteile an börsennotierten Unternehmen (Aktien), welche relativ einfach zu kaufen sind. Zum Anderen sprechen wir von Anteilen an Unternehmen, welche an keiner Börse gehandelt werden. An diese kommst du nicht ganz so leicht ran. Du musst dich dafür schon in den richtigen Kreisen offen für Gelegenheiten zeigen.

Immobilien und Land

Bei einer Investition in Immobilien und Land kannst du auch auf verschieden Weisen profitieren. Ein Weiterverkauf (mit oder ohne Renovierung), wie auch Miet- und Pachterträge machen diese Anlageklasse ausgesprochen interessant. Der einzigartige Vorteil bei Immobilien liegt am Hebelpotenzial. Wenn du dir eine Mietwohnung kaufst, passiert das in der Regel auf Kredit. Du kannst also mit relativ wenig Kapitaleinsatz eine relativ große Menge Geld bewegen. Wenn du mit genügend Fachwissen an die Sache gehst, gilt dieser Hebel auch als relativ sicher.

Edelmetalle

Mit Edelmetallen kannst du ebenfalls an Kursgewinnen profitieren. Die Anlageklasse mit dieser Erwartung zu handhaben, würde ich aber eher zum exotischen Investieren zählen. Der Vorteil von Edelmetallen besteht eigentlich eher in ihrer Wertstabilität. Ein kleiner Teil an Gold und Silber sichert jedes Portfolio etwas ab.

Bitcoin und Kryptowährungen

Eine sehr neue Anlageklasse, die keinesfalls vergessen werden darf. Die Technologie hinter Bitcoin ist wirklich bahnbrechend und die ersten zehn Jahre des Bitcoin verliefen äußerst spannend. Mit Bitcoin und Kryptowährungen wird auch in nächster Zeit noch sehr viel Geld verdient werden. Das Risiko geht allerdings Hand in Hand mit den hohen Renditen. Wenn du noch keine Ahnung von der Materie hast, solltest du nicht in diesen Markt investieren. Es existieren so gut wie keine Regularien, was Kryptowährungen an sich sehr riskant macht. Das Wissen kannst du dir allerdings aneignen und das solltest du auch tun. Kryptowährungen können dein Portfolio wirklich bereichern.

Exotische Investments

Bei exotischen Investments geht es um Geldanlagen, die eher ungewöhnlich sind. So würde ich beispielsweise Kunst, Luxusuhren, besondere Edelsteine, Sammlerstücke oder Oldtimer dazu zählen. Wie so oft kaufst du Dinge, von denen du dir eine Wertsteigerung erwartest. Du kannst damit ohne Frage außergewöhnliche Renditen erzielen und jede Menge Geld verdienen. Langfristig geht das aber nur, wenn du dich extrem gut mit dem spezifischen Markt auskennst. Es ist toll, dass du davon ausgehst, dass Luxusuhren einer bestimmten Marke in den nächsten Jahren im Wert steigen. Du musst auch wissen, welches Modell du dir genau kaufen solltest, welche Zertifikate du benötigst etc.

Cash

Häufig wird Geld selbst nicht als Anlageklasse gewertet. Dabei ist auch Geld selbst nicht zu unterschätzen. Klar, es verliert langfristig recht sicher seinen Wert. Trotzdem ist Geld immer gut, da es sehr liquide ist. Das bedeutet, du hast schnell Zugriff darauf. Stell’ dir vor, die Aktien, die du gekauft hast, sind gefallen und du hättest die Möglichkeit, in ein spannendes Start-Up zu investieren. Wenn ein Teil deines Portfolios aus Geld besteht, kannst du sowohl Aktien günstig nachkaufen als auch in das Start-Up investieren. Du verschaffst dir mit nicht investiertem Geld einfach mehr Optionen und hast einen größeren Handlungsspielraum.

Eigene Unternehmen und Projekte

Natürlich kannst du dein Geld auch in eigene Unternehmen investieren. Auch hier hast du unvorstellbare Renditemöglichkeiten. Da hier neben einem Geldeinsatz allerdings auch ein höherer Zeit-Einsatz nötig ist, ist diese Anlageklasse in diesem Artikel ein wenig fehlplatziert. Dazu hat ein eigenes Unternehmen nochmal ganz andere, eigene Anforderungen, als alle anderen Anlageklassen. Sei dir aber bewusst, dass auch ein eigenes Unternehmen einen Teil deines Portfolios darstellen könnte.

Auto und Eigenheim

Viele Menschen sehen ihr Eigenheim oder sogar ihr Auto als Investition an. Lass’ mich dir sagen, dass das falsch ist. Mag ja sein, dass es wirtschaftlich sinnvoll sein kann, ein Eigenheim zu kaufen, allerdings stellt dies keine Investition dar. Eine eigene Wohnung kostet dich ständig Geld. Vergleichst du das mit einer Immobilie, die du zur Miete bewohnst, stellst du vielleicht fest, dass die Mietwohnung langfristig teurer ist. Du vergleichst allerdings nur zwei Ausgaben miteinander. Das Ziel einer Investition ist es, dich reicher zu machen. Eine eigene Wohnung tut dies nicht.

Worauf kommt es bei einer Investition an?

Wie sieht so eine Investition also ganz konkret aus? Im Grunde kommt es auf vier Punkte an.

Das Kapital

Eigentlich ziemlich selbsterklärend. Je mehr du in etwas investierst, desto höher ist auch dein Gewinnpotenzial. Mit höherem Kapitaleinsatz kannst du dir auch mehr Anteile (und damit mehr Entscheidungsmacht) an einem Unternehmen kaufen. Beim Kapitaleinsatz geht es immer um dein eigenes Geld.

Wenn du dir eine Mietwohnung für 100.000 Euro kaufen willst und dafür 80.000 Euro von der Bank leihst, liegt dein Kapitaleinsatz bei 20.000 Euro.

Die Rendite

Die Rendite sagt dir, wie sehr sich eine Investition lohnt. Natürlich kannst du diese meist nur abschätzen. Das ist mal mehr, mal weniger gut möglich. Bei Immobilien kannst du beispielsweise viel besser voraussagen, wie viel Miete du dir erwarten kannst, als dass du den Aktienkurs fürs nächste Jahr voraussagen kannst. Liegt deine Rendite bei 20 Prozent und das eingesetzt Kapital liegt bei 10.000 Euro, dann hast du am Ende 12.000 Euro.

Eine Rendite von 20 Prozent ist meist gut, sie kann aber auch sehr schlecht sein. Um dies zu bestimmen, musst du sie vergleichen. Hierfür nutzt man meist einen sogenannten Aktienindex. Der S&P 500 spiegelt beispielsweise die 500 größten, amerikanischen Börsenunternehmen wieder. Du nimmst also deine Rendite und stellst sie der Performance eines solchen Aktienindex im gleichen Zeitraum gegenüber. Dann weißt du, wie gut du dich im Vergleich zum Markt geschlagen hast.

Natürlich kann die Rendite auch negativ sein. Das Wichtige ist allerdings immer der Vergleich zu einem Index. Ich weiß, es ist etwas verrückt, aber du könntest in einem Jahr 10 Prozent des Wertes deines Portfolios verlieren und trotzdem eine akzeptable Performance hingelegt haben.

Auch bei der Rendite zählt das Fremdkapital nicht. Du rechnest damit, wie viel Rendite du auf dein eigenes Geld machst. (Natürlich musst du eventuelle Zinsen auf Fremdkapital trotzdem berücksichtigen.)

Die Laufzeit

Die Laufzeit eines Investments gibt Aussage darüber, wie lange dein Kapital gebunden ist. Bei einer Mietwohnung, die du dir gekauft hast, dauert dies in der Regel relativ lange. Bei einer Aktie, bei der du nur auf die Herausgabe der Quartalszahlen wartest, weil du denkst, dass diese besonders hoch sind, kann die Laufzeit sehr kurz sein.

Je höher die erwartete Laufzeit, desto höher sollte auch die von dir erwartete Rendite sein. Um Investments miteinander zu vergleichen, rechnest du dir immer die Rendite pro Jahr aus.

Das Risiko

Unter Risiko beim Investieren versteht man eine Kombination aus zwei Faktoren. Zum Einen ist es wichtig, abzuschätzen, wie realistisch es ist, dass eine Investition klappt. Zum Anderen ist es fundamental, zu wissen, wie viel du verlieren kannst. Aktien beispielsweise gehen selten auf null und Immobilien haben auch fast immer einen möglichen Verkaufspreis.

Das Zusammenspiel dieser Kriterien

Diese Kriterien sind teilweise etwas theoretisch. Du kannst unmöglich das genaue Risiko einer Investition voraussagen. Trotzdem kannst du dir bei jeder Investitionsentscheidung überlegen, wie die einzelnen Faktoren in etwa aussehen. Du musst hier auch ein wenig mit Hausverstand arbeiten. Dass ein Fallschirmsprung riskanter ist, als ein normaler Spaziergang, kannst du dir ja wohl denken. Genauso ist ein Start-Up in der Regel riskanter, als ein gefestigtes Unternehmen.

Da diese Kriterien direkt miteinander in Verbindung stehen, haben sie auch direkten Einfluss aufeinander. Ich zeige dir zwei Beispiele. Versuche, den Sinn zu verstehen, damit du in Zukunft selbst sinnvolle Zusammenhänge erschließen kannst:

  • Je höher das Risiko, desto höher muss auch die erwartete Rendite sein. Wenn die Chance auf Erfolg klein ist, dann muss sich der Erfolg dafür auch ordentlich auszahlen.
  • Bei hohem Risiko sollte das eingesetzte Kapital kleiner sein. Damit sind die Auswirkungen eines Misserfolgs nicht so fatal und dein Portfolio wird nicht zu sehr geschädigt.

Wie du dein Geld investieren solltest

Du weißt mittlerweile, welche Möglichkeiten zum Investieren du hast. Auch hast du gelernt, dass du dir ein Portfolio zusammenstellen solltest, weil dein Risiko sonst zu hoch wird. Sehr gut! Jetzt bist du definitiv an einem Punkt, an dem du dir überlegen kannst, wie dein Portfolio aussehen sollte.

Am besten bleibt diese Entscheidung auch bei dir selbst. Ich will dir wirklich keine Branche, kein Unternehmen und auch keine bestimmte Art von Immobilien ans Herz legen. Auf dieser Website findest du zu jeder Anlageklasse Vor- und Nachteile und ich zeige dir in verschiedenen Artikeln, wie du Unternehmen bewerten kannst. In was genau du investierst, solltest du aber immer selbst entscheiden.

Diversifikation ist gut, aber…

Es gibt wenige Szenarien, in denen es Sinn macht, dein ganzes Geld in eine einzige Investition zu stecken. Durch intelligentes Diversifizieren, teilst du dein Risiko auf. Durch Investieren in verschiedene Branchen und Länder sicherst du dich ab. Zu viel Diversifikation ist aber schädlich für deine Rendite. Nehmen wir an, du hast ein sehr vielversprechendes Unternehmen gefunden und investierst 3 % deines Portfolios in dieses. Dieses Unternehmen muss einfach unfassbar abgehen, damit du dies an deiner Gesamtrendite sehen kannst.

Ich kann dir nur raten, nicht mehr als 20 % deines Portfolios in eine Sache zu investieren. Weniger als 5 % sollten es meiner Meinung nach aber auch nicht sein. Natürlich kommt es aber auf den Einzelfall an und eine sehr kleine Kryptowährung, ein gerade gegründetes Start-Up oder auch ein riskantes Finanzgeschäft sollten im besten Fall vielleicht doch weniger als 5 % deines Portfolios ausmachen.

Für Anfänger

Du bist blutiger Anfänger? Kein Problem, du solltest dich aber vielleicht nicht ganz so viel trauen. Während du dich weiter mit dem Thema Investieren beschäftigst, könntest du in einen breit gefächerten ETF investieren. Kurzerklärung: Ein ETF ist ein Fond, der ganz viele Aktien beinhaltet.

Ein MSCI-World ETF umfasst beispielsweise mehr als 1.500 börsennotierte Unternehmen. Quer über alle möglichen Branchen und Länder. Er enthält auch Unternehmen, die in Branchen und Volkswirtschaften, welche keine rosige Zukunft erwarten, vertreten sind, keine Frage. Trotzdem performt er seit Jahrzehnten ausgesprochen stark. Man könnte sagen, er spiegelt die Wirtschaft der gesamten Welt wider.

Oder du siehst dir den vorhin erwähnten S&P 500 an, in den du auch über ETFs investieren kannst. Dieser spiegelt die 500 größten, amerikanischen Unternehmen wider. Du kaufst dir also ein Stück der Wirtschaft Amerikas.

Du könntest also in so einen ETF investieren. In kurzer Zeit reich wirst du damit bestimmt nicht. Es ist aber ein guter Anfang, dein Geld endlich für dich arbeiten zu lassen. Breit gestreute ETFs bieten außerdem den Vorteil, dass du dich nicht groß mit deinem Investment befassen musst. Dir bleibt also viel Zeit erspart.

Gute Investments kennst nur du selbst

Ein Investment kann nur gut sein, wenn du dich damit auskennst. Du musst wissen, wie du News, neue Gesetze und Unternehmensentscheidungen deuten kannst, wenn du irgendwo investiert hast. Es ist möglich, dass durch solche Dinge ein Unternehmen viel Potenzial verliert oder gewinnt. Deshalb solltest du nur in Dinge investieren, die du wirklich verstehst.

Du musst verstehen, warum Menschen am Produkt eines Unternehmens interessiert sein sollten, warum dieses eine Edelmetall im Preis steigen wird oder auch, warum du besser in (beispielsweise) kleine Mietwohnungen investierst. Wenn du in ein neues Themengebiet investieren willst, hält dich niemand auf. Du solltest dich aber erst damit befassen.

Aus Fehlern lernt man

Nicht alle deine Investments müssen aufgehen. Wenn du in Start-Ups investierst, kannst du tatsächlich mit einer Erfolgsquote von 10 % schon ziemlich reich werden. Klar: Solche potenziellen Überflieger sind viel zu riskant, um dein ganzes Geld darauf zu verwetten. Das heißt aber nicht, dass du nicht doch einen kleinen Teil deines Portfolios in diesem Bereich anlegen kannst. Vielleicht klappt’s ja direkt beim ersten Mal.

Und wenn nicht: Keine Sorge! Führe Buch über deine vergangenen und aktuellen Investitionen und stelle dir hinterher die Frage, was du nächstes Mal besser bedenken solltest. Nicht alles ist vorhersehbar, aber bei manchen fehlgeschlagenen Investments wird der Fehler bei dir liegen. Diesen musst du finden, analysieren und nächstes Mal vermeiden. Man wird nicht als erfolgreicher Investor geboren, denn Übung macht den Meister.

Buchführung ist wichtig

Ich habe es gerade schon geschrieben, aber hier nochmal für die Informationsresistenten: Buchführung ist essentiell. Du kannst diese im Kopf machen, aber die physische Form ist bei legalen Investments eigentlich immer besser. Diese Punkte solltest du festhalten:

  • Einkaufspreis: Schreib’ dir auf, wie viel du für ein Investment ausgegeben hast. Das sollte klar sein.
  • Szenario: Halte fest, warum du glaubst, von deiner Anlage zu profitieren. Warum wird diese im Wert steigen oder genügend Cashflow ausschütten, sodass sie sich lohnt. Das Szenario kann Branchenwachstum in Kombination mit Wettbewerbsvorteil, eine Neuigkeit die noch nicht eingepreist ist oder was auch immer sein.
  • Verkaufspreis: Zu welchem Preis möchtest du anfangen, dein Investment zu verkaufen. Keine Sorge, du musst dich daran nicht halten. Der Markt wandelt sich ständig und so kann dein Investment auch den gewünschten Verkaufspreis erreichen und trotzdem noch unterbewertet sein. Du solltest dir aber schon beim Verkauf Gedanken machen, wohin du mit deiner Anlage willst.

Fazit

Alles, was ich zu Beginn dieses Artikels versprochen habe, ist hier enthalten. Damit du wirklich eigene Investmententscheidungen treffen kannst, reicht dieser Artikel aber leider nicht. Es lohnt sich für dich, wenn du dich weiter informierst und immer wieder Neues in diesem Bereich lernst.

Deswegen lade ich dich dazu ein, meine Website zu durchstöbern. Um ein Unternehmen zu bewerten, solltest du verstehen, wie Geld verdient wird. Du musst verstehen, wie genau Geld entsteht und du solltest dich auch mit den verschiedenen Anlageformen auseinandersetzen.

Zu all’ diesen Themen veröffentliche ich ständig neuen Content. Sieh’ dich gerne um, bleibe aber nicht nur hier. Du kannst am besten von vielen Menschen gleichzeitig lernen. Sieh’ dir Interviews mit Unternehmern an, lies’ Finanzbücher und unterhalte dich mit deinen Freunden. Egal wer du bist, du kannst vieles schaffen!

Dieser Artikel war übrigens Teil eines Leitartikels. Hier lernst du, wie du zum Profitmacher wirst.

Danke fürs Lesen und viel Erfolg beim Investieren! Werde zum Profitmacher!

Kategorien: Investieren